Christian war vorher schon mal für eine Weile in Israel gewesen.
Und jetzt interessierte uns auch die andere Seite des Jordan.
Als Studenten sass bei uns das Geld natürlich nicht ganz so
locker. Also einen möglichst billigen Flug gesucht und
los ging's. Mit TAROM.
Kleine Zwischenlandung in Bukarest und schon waren wir
frühmorgens in Amman, der Stadt auf den 13 (oder so) Hügeln.
Erstmal ganz schnell rein in die Stadt und ein Quartier gesucht.
Da haben wir uns erstmal hingehauen
und uns etwas von den Strapazen des Fluges in
einem rumänischen Flieger erholt (Es dauerte einige Stunden,
bis ich meine Beine wieder strecken konnte ;-) ).
Als wir uns dann wieder einigermassen bewegen konnten, begannen
wir die Höhepunkte (im wahrsten Sinne des Wortes) von
Amman zu erkunden. Unser erster Ausflug führte uns
auf den Hügel Jebel al Qalaa, auf dem die Ruinen einer alten
Zitadelle zu besichtigen sind. Von hier hat man einen guten
Rundblick über die Stadt.
Weiter ging's dann mit einem kleinen Stadtspaziergang.
Bei solchen Spaziergängen gibt's immer wieder
Interessantes und manchmal auch ein paar Kuriositäten zu entdecken.
Nachdem wir den ganzen Tag durch die Stadt spaziert waren, haben wir
den Abend ganz traditionell in einer der vielen Teestuben im
ersten Stock eines der vielen Läden in der King Faisal Street verbracht.
Ein Wasserpfeifchen geraucht (wir sind eigentlich keine Raucher,
aber das ist echt entspannend) und ein paar Runden des
Nationalspieles Schischpesch (bei uns bekannt als Backgammon)
gespielt.
Am nächsten Tag gab's nochmal ein paar Dinge in der Stadt zu
sehen, bevor wir uns auf die Reise machen wollten.
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