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Lake Waikaremoana
Überblick

Eine der besten Methoden, eine Gegend kennenzulernen ist immer noch eine Exkursion zu Fuß. Der Lake Waikaremoana war unser erstes Ziel für eine mehrtägige Wanderung. Und das schönste daran war, dass es wegen der Vorsaison noch richtig leer war. So konnten wir die Wanderung richtig genießen.

Die Neuseeländer haben ihre Naturschutzgebiete sehr gut in Schuß. Und damit das auch so bleibt, benötigt man bei vielen sogenannten Great Walks ein kostenpflichtiges Ticket, dass auch gleichzeitig als Erlaubnis zur Benutzung der jeweiligen Hütten dient. Das Ticket für den Lake Waikaremoana Great Walk bekommt man in vielen Reisebüros oder direkt im Aniwaniwa Visitor Centre am Ostufer des Sees.

Unsere erste Tagesetappe begann am Onepoto Track Entrance, führte uns hoch über das Panekiri Bluff, von dem aus man einen herrlichen Ausblick über das Land hat und endete am Abend in der Panekiri Hut.

Los geht's, ins dichte Unterholz Das erste Tagesziel, das Panekiri Bluff hoch über dem See In der abendlichen Dämmerung wird das Gelände immer gespenstischer Wunderbarer Ausblick als Belohnung für die Mühe

Am zweiten Tag ging's von der Panekiri Hut durch dichtes Unterholz wieder runter zum See. Da die Saison noch nicht richtig begonnen hatte, waren die Wege noch nicht komplett von den Schäden des Winters geräumt. Da waren also einige Hindernisse zu überwinden. Die Etappe endete auf dem Korokoro Campingplatz. Ohne Gepäck ging's dann noch etwas den Fluß hinauf bis zu den beeindruckenden Korokoro Falls.

Eine der vielen gefährlichen Hängebrücken ;-) Mal verschnaufen und die Sonne genießen Der Weg ist nicht immer einfach zu finden Manchmal ist er auch etwas verlegt Dann muss man halt drüberkraxeln Manchmal geht auch das nicht, dann muss man halt einen Umweg machen Einer der wenigen Bäume (oder was davon noch übrig ist) Ansonsten gibt's bloss kleine und große und ganz große Farne Das Quartier am zweiten Abend, der Korokoro Campingplatz Der offizielle Weg zu den Korokoro Falls Ein kleiner Abstecher zu den Korokoro Falls

Eine große Touristenattraktion in Neuseeland ist das Bird Watching (das Beobachten von Vögeln). Davon gibt es hier nämlich massenweise, weil es kaum natürliche Feinde gibt. Säugetiere gab z.B. es auf den Inseln ursprünglich überhaupt nicht. Die wurde erst von den Menschen mitgebracht. Bird Watching war zwar nicht ganz unser Interesse, aber um ein paar (nicht ganz professionelle) Schnappschüsse sind wir dann doch nicht drumrum gekommen.

Bird Watching zum Ersten Gelbkehlchen (Eopsaltria Australis)

Am dritten Tag ging es dann immer am Seeufer entlang bis zur Waiharuru Hut. Die war ziemlich neu und komfortabel.

Am nächsten Tag war das Gelände etwas besser Die dritte Nacht in der komfortablen Waiharuru Hut

Am letzten Tag hatten wir durchgehend Regen. Da braucht man schon eine ordentliche Ausrüstung (hatten wir zum Glück). Am Hopuruahine Track Entrance, dem anderen Ende des Tracks, haben wir dann noch eine ganze Weile an der verlassenen Straße auf eine Mitfahrgelegenheit gewartet. Wir hatten schon aufgegeben und uns zu Fuß auf dem Weg nach Aniwaniwa um von dort den Bs zu nehmen, wurden dann aber doch noch von ein paar englischen Touries mitgenommen.

Rein in die Regenklamotten Und los ging's bei Sturm und Regen Warten auf eine Mitfahrgelegenheit

Über Wairoa und Napier ging's dann mit dem Bus nach Wellington.

Detail
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