Der Lehmbodenzeltplatz bei Tageslicht
Christoph wollte ab heute nicht mehr bei uns weilen.
Irgendwie war sein Urlaub nur auf zwei Wochen ausgelegt.
Somit trat er jetzt alleine den Rückweg an.
Wir wollten noch die kleinen türkischen Bergstraßen genießen,
doch nach 1/3 der ausgesuchten Strecke gaben wir auf
und fuhren auf die Hauptstraße zurück.
Da wir das Tempo ja nun etwas drosseln konnten (Istanbul war geschafft)
hatten wir auch schon einen Zeltplatz an der Küste anvisiert,
der eigentlich direkt durch die Küstenstraße zu erreichen gewesen wäre.
Irgendwann wurden wir durch Bauarbeiten derart ausgebremst,
daß wir einen riesen Umweg in Kauf nehmen mußten.
Die Gebirgszüge im Norden des
europäischen Teils der Türkei
Außer Baufahrzeugen und uns fährt hier nix
Wie nun weiter Genossen: eigentlich dürfte die Straße hier nicht aufhören
Ein Mutiger vorweg und dann die Raupe
Man ahnt nichts Schlimmes, doch Mo hat die Raupe entführt
Die Straßen sind nicht nur für Moppedfahrer da
In besagtem Ort namens Sarkoy dann endlich angekommen,
gab es hier gar keinen Zeltplatz.
Die Empfehlung am Strand in der unmittelbaren Nähe
des Fußballplatzes zu zelten, nahmen wir dann auch an.
"Campingplatz" heißt hier alles
z.B. dieser Platz neben dem Fußballkäfig
An gleicher Stelle gab es auch noch Wasser - genannt Meer
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