Neben dem gestern eingefahrenen Nagel (der erst 2 Tage später entfernt und mit Pannenspray wieder abgedichtet wurde), stellte Steffen gestern auch noch abgefahrenen Bremsklötze fest. Und wie es der Zufall will, trafen wir noch am Abend einen Mechaniker, der uns weiterhelfen wollte. Er hatte zwar keine Originalteile, aber was macht das schon. Also ging's nach dem Frühstück zum Mechaniker. Aber die nicht vorhandenen Originalteilen entpuppten sich nicht etwa Teile aus dem Zubehörhandel, nein, es wurden einfach neue Bremsbeläge aufgeklebt. So einfach kann es sein und dann gab es die gesamte Erfahrung auch noch für 25 DM. (Anmerk. d, Red. Wir kommen wieder).

Türkische Motorrad-Werkstatt

Die "neuen" Bremsbeläge werden passend geschliffen

Heute stand dann wieder die Ausfahrt aus der Türkei an und an der Grenze erwartet uns bereits das gleiche Chaos wie bei der Einreise, nur diesmal war es eine Hauptroute und somit waren wesentlich mehr Leute anwesend. Irgendwann hatten wir uns dann durch das Chaos durchgearbeitet und befanden uns auf griechischem Territorium. Endstation für heute lautete: Zeltplatz in Kavala.